Hautpflege Routine nach Mondphasen
Der Mond fasziniert die Menschen seit jeher; doch welche Kräfte in ihm stecken, haben Wissenschaftler erst nach und nach erkannt. Heute wissen wir, dass er zahlreiche Vorgänge auf der Erde steuert und physiologische Abläufe beeinflusst. Diese Macht lässt sich gezielt nutzen, indem Sie Hautpflege-Routine nach Mondphasen betreiben. Wie und warum das funktioniert, verrät Ihnen dieser Beitrag.
Mit gutem Beispiel voran
Zugegeben: Die tägliche Hautpflege auf die Routine der Mondphasen abzustimmen, klingt ein wenig nach faulem Zauber. Doch Hochkulturen wie die Alten Ägypter, Inka oder Maya sind nicht umsonst Vorbilder für die heutige Wissenschaft. Auch sie haben ihren Lebensrhythmus nach dem
Mond ausgerichtet und Feldarbeit oder Gesundheitssorge bestimmten Zeiten im Jahr vorbehalten. Bis heute halten sich traditionell lebende Volksstämme an dieses Diktat. Sie betreiben Landwirtschaft und Hautpflege nach einer Routine, die den Mondphasen folgt – und fahren erstaunlich gut damit.
Eine Hautpflege Routine nach Mondphasen kann nur Gutes tun
Was also liegt näher, als das alte Wissen neu zu beleben und Ihr persönliches Beauty-Programm auf den Himmelsstand abzustimmen? Den besten Grund dafür liefert der Körper selbst. Er besteht zu 80 Prozent aus Wasser – jenem Element, das der Mond regelmäßig steigen und fallen lässt. Alle paar Stunden hebt und senkt er den Meeresspiegel um mehrere Meter. Wenn dieser sogenannte Tidenhub bei ganzen Ozeanen funktioniert, muss er zwangsläufig auch beim Menschen wirken. Und da Wasser die beste Hautpflege ist, kann eine Routine nach Mondphasen nur Gutes tun.
Experten-Wissen für Ihren Hautpflege-Plan
Um die Kraft des Erd-Trabanten als Schönheits-Elixier zu nutzen, müssen Sie sich jedoch mit seinen Effekten vertraut machen. Je nachdem, ob der Mond zu- oder abnimmt bzw. ganz oder gar nicht zu sehen ist, beeinflusst er den Körperhaushalt unterschiedlich. Zum Glück haben sich bereits zahlreiche Beauty-Expert*innen mit diesem Phänomen beschäftigt, sodass Sie von deren Wissen profitieren können. Wir fassen die wichtigsten Fakten zur Hautpflege-Routine nach Mondphasen wie folgt zusammen:
Zunehmender Mond, die beste Phase für die pflegende Hautpflege Routine nach Mondphasen
Wölbt sich die Mondsichel aus Ihrem Blickwinkel nach rechts, tritt der Mond aus dem Schatten der Erde heraus. Er wirkt im Laufe der folgenden Nächte zunehmend runder und heller. Ein Vorgang, der im Mittelalter als “Neulicht” bezeichnet wurde. In dieser Phase wirken Nährstoffe besonders nachhaltig, weil der Körper sehr aufnahmefähig ist und alles gut verwertet.
Die beste Zeit, um Ihre Haut zu nähren und zu stärken
Bei der Hautpflege-Routine nach Mondphasen gilt Neulicht als perfekter Zeitpunkt für die Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Jetzt haben Masken oder Packungen den größten Effekt – und auch Heilsalben oder Aromen entfalten bei zunehmendem Mond die beste Wirkung.
Gönnen Sie sich ein Vollbad mit verwöhnenden Zusätzen und tragen Sie gehaltvolle Pflege-Produkte auf – vor allem, wenn Sie zum Haut-Typ trocken oder gemischt zählen.
Vollmond, die Phase der Regeneration für die Hautpflege Routine nach Mondphasen
Steht der Mond in einem ganz bestimmten Winkel zur Erde, fällt das gesamte Sonnenlicht auf ihn, sodass er vollständig zu sehen ist. Das lässt ihn prall und leuchtend wirken – und gibt das Motto vor, unter dem Hautpflege bei Vollmond stehen sollte.
Die beste Zeit, um sich Ruhe zu gönnen und Ihre Haut zu verwöhnen.
Jetzt ist die beste Zeit für entspannende Maßnahmen und regenerierende Produkte. Massagen haben Hochkonjunktur und Feuchtigkeit wird optimal aufgenommen. Gönnen Sie sich ein Wellness-Programm und spüren Sie, wie Hautpflege-Routine nach Mondphasen vor allem auf empfindliche und reizbare Typen wirkt. Die Zeit des Vollmonds ist ideal, um Spezial-Produkte aufzutragen, wie sie reife Persönlichkeiten und Menschen mit dermatologischen Problemen benötigen.
Abnehmender Mond, die beste Phase zur Reinigung in der Hauptpflege Routine nach Mondphasen
Nachdem der Mond in ganzer Pracht am Himmel gestanden hat, fällt nun wieder Schatten auf ihn und lässt ihn zunehmend schlanker wirken. Die Sichel wölbt sich jetzt nach links und wird immer schmächtiger, bis schließlich nur noch ein schmaler Rand steht. Ihr Widerschein ist fahl und lässt alles blasser erscheinen als es ist.
Die beste Zeit, um Ihre Haut von Ballast zu befreien
Dieses sogenannte Altlicht macht deutlich, welche Hautpflege-Routine in Mondphasen mit abnehmender Helligkeit angezeigt ist. Sie brauchen jetzt alles, was die Epidermis zum Strahlen bringt: Peelings und Wickel haben bei abnehmendem Mond den stärksten Effekt; Inhaltsstoffe dringen buchstäblich porentief ein und klären oder nähren die Haut optimal.
Auch behaarte und verhornte Körperstellen finden unter Altlicht die beste Hautpflege. Machen Sie es sich zur Routine nur in diesen Mondphasen Rasierer oder Epilierer bzw. Enthaarungs-Produkten wie Wachs oder Creme einzusetzen. Sie sollen dann am nachhaltigsten wirken, da das Wachstum gebremst ist.
Neumond, die Phase zwischen Ende und Anfang
Wenn die Erde den Mond vollständig beschattet, ist er mit bloßem Auge nicht mehr zu sehen. Es gibt keinerlei Widerschein, sodass es im wahrsten Sinne des Wortes nachtschwarz ist. Erst nach etwa 35 Stunden verändert sich die Stellung der Himmelskörper soweit, dass wieder etwas Sonnenlicht auf die Mondoberfläche trifft und rechts eine schmale Sichel erkennbar wird.
Die beste Zeit, um Ihre Haut zu reinigen und zu entgiften
Dieses wiederkehrende Naturschauspiel wirkt, als würde der Erd-Trabant kurzzeitig verschwinden, um neu zu erscheinen. Für Ihre Hautpflege-Routine haben solche Mondphasen eine ganz ähnliche Bedeutung. Es ist der beste Moment für Erneuerung. Weil sich Giftstoffe bei Neumond besonders leicht lösen, sollten Sie ein tiefenwirksames Beauty-Programm starten.
Cellulite-Behandlungen, Lymphdrainagen, Detox-Packungen und/oder ausleitende Massagen sowie basische Bäder finden jetzt den besten Termin. Sauna-Besuche und reichlich Flüssigkeits-Zufuhr unterstützen den Entgiftungs-Effekt. Zudem wirken sie sich positiv auf das Hautbild aus –
insbesondere dann, wenn Sie zu Unreinheiten, vergrößerten Poren und/oder erhöhter Talg-Bildung neigen.
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Weiterführende Quellen:
- www.vitalhelden.de/wasser/ratgeber/wissenswertes/wie-viel-wasser-ist-im-menschlichen-koerper/
- Christian Leitz “Die Rolle von Religionen und Naturbeobachtungen im Papyrus Ebers”
- https://www.leifiphysik.de/astronomie/astronomie-einfuehrung/grundwissen/mondphasen
- https://www.einfachganzleben.de/leben-balance/mondphasen-helfen
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